Die Digitalisierung verändert die Arbeitsprozesse im technischen Kundendienst. Erfahren Sie in unserer Blogreihe mehr über die aktuellen Trends im Field Service Management.
ORTEC bietet professionelle Softwarelösungen für die Logistik-Branche. Als oberstes Ziel sollen Geschäftsprozesse optimiert und dadurch die Kundenzufriedenheit sowie Effizienz und Effektivität gesteigert werden.
Die Leidenschaft für Mathematik zeichnet uns aus – denn datengestützte Entscheidungsfindung liefert bessere und planbarere Ergebnisse. ORTEC ist zudem eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Advanced Planning and Scheduling (APS). Mit ORTECs Advanced Analytics können bessere Prognosen gemacht werden. Hierzu werden verfügbare Daten gesammelt und analysiert, Trends und Muster ausfindig gemacht diese den Algorithmen der Softwarelösung hinzugefügt. Die dadurch ermöglichten Prognosen sind sehr genau, verlässlich, schnell und einfach zu interpretieren.
Verschiedene Logistik Software, wie Personaleinsatzplanung Software, Tourenplanungssoftware oder Dispositionssoftware, unterstützen Unternehmen dabei, Ressourcen optimal einzusetzen und Kosten zu senken. Auf dem ORTEC Logistik Blog informieren wir Sie über aktuelle Neuheiten und Insights aus der Logistik-Branche.
ORTEC‘s Selbstplanung mit der Personaleinsatzplanung Software
„Arbeite doch einfach, wann Du willst!“
Unter diesem Motto schaffte es ORTEC bei der Teilnahme auf dem renommierten „Entscheider-Event“ unter die Top 5-Digitalisierungsthemen in der Gesundheitsbranche!
Der „Entscheider-Event“ wird jährlich von der „Entscheiderfabrik“, einem Inkubator für Digitalisierungsprojekte in der Gesundheitswirtschaft, organisiert. 644 hochkarätige Experten aus der IT-, Medizintechnik- und Gesundheitsbranche wählten Mitte Februar 2020 im Düsseldorfer Industrie-Club aus 12 Vorschlägen, die es in die Endrunde geschafft haben, die wichtigsten 5 digitalen Themen im Gesundheitswesen aus. Die Teilnehmer repräsentieren unter anderem 36 Branchenverbände, über 800 Einzelstandorte von Kliniken und 130 Industrieunternehmen und Beratungshäuser. Auch ORTEC hat teilgenommen – und schaffte es mit der ORTEC‘s Selbstplanung und der dazugehörigen Employee Self Service App für die Personaleinsatzplanung in die prämierten Top 5!
Zwei Klinikpartner haben sich das Thema „Selbstplanung“ ausgewählt und werden mit ORTEC gemeinsam ein Projekt beginnen. Im Rahmen des Projekts besuchen wir dabei auch einen Krankenhausträger in den Niederlanden, der sich schon seit zehn Jahren erfolgreich mit dem Thema Selbstplanung befasst“, kündigt Haberscheidt an. „Hier ergibt sich die Möglichkeit zu einer wertvollen Sparring-Session von Kollege zu Kollege zum diesem spannenden Thema – und das in einem hochmotivierten und kreativen Projektumfeld.“
Referenzprojekt mit Waldkliniken Eisenberg mit ORTEC‘s Selbstplanungssoftware
„Arbeite doch einfach, wann Du willst!“ Mit diesem provokanten Titel ihrer Präsentation gewannen Willem-Jan Verhoef, Business Manager, und Harald Haberscheidt, Senior Sales Manager bei ORTEC Healthcare, schnell das Interesse der Teilnehmer. Am einem Beispiel der Waldkliniken Eisenberg zeigten sie eindrucksvoll auf, wie ORTEC dort nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit durch Selbstplanung auf Basis einer Jahreskapazitätsplanung signifikant verbessern möchten.
Zusammen mit Geschäftsführer und David-Ruben Thies und Toren Böhnel, Leiter Kapazitäts- und Pflegemanagement der Waldkliniken Eisenberg, erläuterten die beiden ORTEC-Experten den Teilnehmern zunächst die wichtigsten Ziele, die ein Krankenhaus gemeinsam mit ORTEC bei der Personaleinsatzplanung erreichen wollen:
- Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
- Reduzierung des Arbeitsdrucks und des Krankenstandes
- Verbesserung der Work-Life-Balance der Mitarbeiter
- Verringerung der Kosten für Mehrarbeitsstunden und Leiharbeit
Mit wachsendem E-Commerce und dem rasanten Wandel im verbraucherorientierten Markt suchen Einzelhändler ständig neue Wege, um ihre Kunden zufriedenzustellen, ihren Umsatz zu steigern und gleichzeitig Logistikkosten zu senken. Es ist höchste Zeit für intelligente Optimierung!
Effiziente Planungsprozesse und optimale Ergebnisse für Ihre Transportlogistik. Transparenz und Planungssicherheit innerhalb Ihrer gewohnten IT-Umgebung.
Durch den Einsatz intelligenter Planungssysteme optimieren große Molkereibetriebe wie Danone, Nestle und Arla ihre Transporte und profitieren von erheblichen Kosteneinsparungen.
Können durch den Einsatz von Touren- und Laderaumoptimierungs-lösungen die logistischen Prozesse in ihrem Unternehmen optimiert werden? Und werden dabei Einsparungen realisiert?
Die Auflösung dieses vermeintlichen Widerspruchs stand im Mittelpunkt des zweiten Roundtables, zu dem rund 40 Logistikexperten in das Atlantic Grand Hotel nach Bremen eingeladen wurden. Gefolgt sind der Einladung unter anderem international tätige Unternehmen, wie Kraftverkehr Nagel, Hagebau, Berentzen oder Layher. Die Vorträge unserer Referenten ermöglichten mit ihren Praxisvorträgen allen Teilnehmern einen tiefen Einblick in ihre logistischen Prozesse mit ORTECs Softwarelösungen.Ein großes Thema für unsere Gäste war außerdem die Migration auf die neue SAP S/4HANA-Plattform und die damit verbundenen Möglichkeiten der Logistikprozessoptimierung für die Karton-, Paletten-, Laderaum- und Tourenplanung. Die Teilnehmer hatten diesbezüglich die Möglichkeit, wie parallel die Windows-Anwender auch, einen eigenen Workshop zu besuchen. Hierbei wurde über die Produktinnovations-Strategie, aktuelle Releases und die zukünftige Roadmap informiert. Hierzu stellte der ORTEC-Partner logventus, ein SAP-Beratungsunternehmen mit Sitz in Walldorf, die umfangreichen Möglichkeiten der SAP-Anwendung Extended Warehouse Management (SAP EWM) vor.
Die innovative Logistiksoftware: Mit welchen digitialen Services agile Supply Chains gestaltet werden können…
…erläuterte zunächste Keynote-Speaker Professor Michael Freitag zum Auftakt der ausgebuchten Veranstaltung. Der Leiter des Bremer Instituts für Produktion und Logistik BIBA stellte ein aktuelles Forschungs-Verbundprojekt vor, an dem unter anderem der Industriekonzern Bosch und der Dienstleister BLG Logistics beteiligt sind.
Wie eine verbesserte logistische Servicequalität auch zu sinkenden Kosten führen kann, zeigten den Roundtable-Teilnehmern anschließend unsere Referenten. Zu Ihnen gehörten Ego Kiefer, ein Schweizer Fenster- und Türenherstellers, Kühne + Nagel, der dänische Isoliermaterialhersteller Rockwool oder der Industriekonzern Saint Gobain. Sie alle nutzen dazu SAP- oder Windows-integrierte Optimierungslösungen von ORTEC und die damit verbundenen Möglichkeiten der Logistikoptimierung für die Karton-, Paletten-, Laderaum- und Tourenplanung.
„Wichtig war uns, dass die Teilnehmer nicht nur aus den Praxisvorträgen, sondern auch aus den individuellen Gesprächen untereinander viele Antworten auf ihre Unternehmens-spezifischen Fragen mit nach Hause nehmen konnten.“
Stefan Huntemann, Geschäftsführer bei ORTEC
Nach der Mittagspause wurde es dann für alle Teilnehmer noch einmal kulturell. Unsere Kollegin Kerstin Moschkau führte durch die Böttcherstrasse – der heimlichen Hauptstrasse Bremens – und berichtete über einige Bremer Anekdoten.
Auch im kommenden Jahr werden sich wieder Entscheider und Kunden aus Transport, Logistik, Industrie und Handel in der Wesermetropole treffen, kündigte Stefan Huntemann an. Wir freuen uns schon, Sie wieder in Bremen begrüßen zu dürfen. Seien Sie gespannt auf neue Innovations- und Optimierungsansätze von ORTEC. Hier erfahren Sie mehr zu unseren Lösungen.
Schreiben Sie uns, wenn Sie detailliertere Informationen zu den Roundtable-Fachbeiträgen wünschen: marketing.germany@ortec.com.
Was ist ein exzellenter Kundenservice?
Mehr Transparenz und schnelle Bearbeitung ihrer Anfragen zu ORTECs Softwarelösungen.
Erfahren Sie mehr darüber in unserem Interview mit Christian Tonke, Head of Global Customer Support.
Christian Tonke, arbeitet seit 2013 bei ORTEC. Er und sein Team sind die ersten Ansprechpartner für unsere Kunden, wenn es um eine schnellstmögliche Problembehebung geht. Heute steht er für den #TEC Blog Rede und Antwort.
Wie läuft eine typische Fehlerbehebung durch euch ab?
Die erste Anlaufstelle für alle eingehenden Support Anfragen ist unser Global Customer Support. Die Kollegen können durch ihre Erfahrung oder im Team schon hier für die meisten Probleme eine schnelle und erfolgreiche Lösung finden.
Und wenn nicht?
Sollte sich die Aufgabe komplexer gestalten, involvieren wir die Consultants, die das Kundenprojekt begleitet haben oder erarbeiten uns die Lösung durch die Übergabe- und Projektdokumentation. Führt das nicht zur gewünschten Lösung, nehmen wir den ORTEC Produkt Support oder die Entwicklungsabteilung mit dazu.
Was passiert dann hier?
Hier geht es dann ans Eingemachte. Manchmal erfordern die Lösungen auch einen Eingriff in die Programmlogik. Durch die Vernetzung mit dem tiefen Wissen unserer Consultants und Spezialisten aus unserer Softwareentwicklung haben wir bislang wirklich jedes Problem zügig lösen können, sowohl im SAP- als auch im Microsoft-Umfeld.
Wie lange dauert es, bis ihr den Kunden wieder glücklich gemacht habt bzw. wann können Kunden ihre Support Anfragen loswerden?
Das hängt natürlich von der Problemstellung ab. Manche Probleme können innerhalb weniger Minuten gelöst werden, andere erfordern ein großes Team und benötigen mehr Zeit. Die Supportzeiten für unsere Kunden richten sich nach den gebuchten Leistungspaketen, Bronze, Silber oder Gold. Sie beschreiben die mit den Kunden definierten Supportzeiten, die von unseren üblichen Bürozeiten über individuelle Vereinbarungen bis hin zum 24/7-Service reichen.
Abbildung: Prozessablauf Global Customer Support
Für weitere Informationen zum Thema Kundensupport erfahren Sie hier.
3. Teil der Blogreihe “…wenn die Software nur die Tourenplanung unterstützt und die optimale Personaleinsatzplanung völlig außer Acht lässt…“
„Transparenz, Sicherheit und Kundenorientierung. Drei Faktoren, die miteinander verwurzelt sind und gleichzeitig jeder für sich zu mehr Effizienz im Kundendienst beiträgt.“ – eine Aussage, die uns aus dem vorherigen BLOG-Beitrag zum Thema Transparenz im technischen Außendienst bekannt vorkommen könnte. Im folgenden Beitrag diskutieren wir das Thema der Sicherheit im technischen Kundendienst bezogen auf die langfristige und kurzfristige Einsatzplanung.
Planungssicherheit im technischen Kundendienst
Das Thema Sicherheit begegnet uns in allen Bereichen und Facetten ob im privaten oder beruflichen Kontext. Und obgleich das Thema Datenschutz derzeit eines der Topthemen zu sein scheint, möchten wir uns in diesem Beitrag mit der langfristigen Planungssicherheit der Einsatzplanung im technischen Kundendienst beschäftigen. Insbesondere zwei wichtige Aspekte möchten wir hier diskutieren.
- Beständigkeit und Ausführbarkeit der Einsatzplanung des technischen Kundendienstes
- Reaktion auf unvorhersehbare Ereignisse
Die Sicherheit, dass die Tourenplanung im Außendienst realisierbar und effizient bestimmt wurde, kann Ihnen keiner garantieren. Insbesondere in der manuellen (Drag’n’Drop) Zuordnung der Aufträge kommt es durch die Disponenten gerne zu Fehlern. Technikern werden Aufträge zugeordnet, für die Ihnen die Qualifikationen oder Zertifizierungen fehlen oder Zeitfenster, in denen der Kunde zu Hause vor Ort ist, werden nicht berücksichtigt. Dies kann nicht nur teuer werden, sondern spiegelt sich letztlich auch in der Qualität des Kundenservice wider.
Doch was passiert, wenn Ihre Touren optimal geplant wurden und plötzlich ein Ad-Hoc-Auftrag eingeht, der innerhalb der nächsten Stunden zu realisieren ist? Was passiert, wenn sich ein Techniker, der heute eigentlich 10 Kunden anfahren sollte kurzfristig krankmeldet? Wie reagieren Sie hierauf, ohne (im schlimmsten Fall) die mit dem Kunden vereinbarten Termine abzusagen.
Planungssicherheit und Transparenz sind im technischen Kundendienst tief miteinander verwurzelt. ORTEC weiß das und bietet mit seiner modular aufgebauten Software für die Tourenplanung im Außendienst Hilfestellungen für die genannten Herausforderungen.
Abbildung:
„ORTEC kombiniert die Personaleinsatzplanung, Tourenplanung im Außendienst sowie die Auftragsterminierung.“
Mit der Kombination aus der Personaleinsatzplanung und Tourenplanung im Außendienst sowie der dazugehörigen Auftragsterminierung (Time-Slot-Booking) unterstützt ORTEC in den Niederlanden den Autoglas-Experten Carglass. ORTEC Workforce Scheduling sorgt bei Carglass für eine bedarfsgerechte Personaleinsatzplanung und mehr Planungssicherheit, sodass sichergestellt wird, dass genügend Mitarbeiter für die Erfüllung der anstehenden Aufträge zur Verfügung stehen. Der Vorteil besteht hier nicht nur in der Sicherstellung einer bedarfsgerechten Personaleinsatzplanung, sondern sorgt zugleich für mehr Zufriedenheit unter den Mitarbeitern.
Über den folgenden Link erfahren Sie mehr darüber, wie Carglass durch ORTECs Softwarelösungen, bessere Ergebnisse im technischen Außendienst erzielt.
Sie möchten mehr über ORTECs Softwarelösungen erfahren? Dann kommen Sie gerne auf uns zu und lassen Sie uns Ihren Business Case gemeinsam erörtern.
Im nächsten BLOG-Beitrag werden wir aufbauend auf den Themen Transparenz und Planungssicherheit über das Thema Kundenorientierung schreiben.
David Fischer
2. ORTEC Roundtable im ATLANTIC Grand Hotel in Bremen
In 8 Wochen ist es wieder soweit und ORTEC lädt namhafte Logistikunternehmen in das ATLANTIC Grand Hotel in Bremen ein. Es haben sich bereits 30 Teilnehmer angemeldet und wir erwarten noch mehr. Sichern Sie sich also Ihren Platz bei der Logistik-Konferenz für SAP-integrierte und Windows-basierte Softwarelösungen von ORTEC.
Im Vordergrund stehen die vielfältigen Möglichkeiten der Vernetzung sowie der Austausch und die Bearbeitung Ihrer logistischen Fragen. Unterstützt werden wir dabei von unseren Kunden Beiersdorf Shared Services, EgoKiefer und Kühne + Nagel, die uns einen tiefen Einblick in ihren betrieblichen Alltag mit ORTECs Softwarelösung geben werden.
Logistik-Themen mit ORTEC Softwarelösungen:
- Beiersdorf Shared Services: „Laderaumoptimierung im Direct-Shipment- und Warehouse-Shipment-Prozess für Beiersdorf Produktionszentren“
- EgoKiefer: „O4S und TLO in der Umstrukturierung der EgoKiefer“
- Kühne und Nagel: „ORTEC Anwendungsbeispiele bei Kühne und Nagel“
Besonders freuen wir uns auf unseren Keyspeaker Prof. Dr.-Ing. Michael Freitag, Geschäftsführender Direktor des BIBA (Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH) und Leiter des BIBA-Forschungsbereichs Intelligente Produktions- und Logistiksysteme. Prof. Dr.-Ing. Michael Freitag wird über „die Optimierung der Supply Chain zwischen Daimler, Bosch und der BLG in Deutschland und dem Export nach Nordamerika“ referrieren.
Zeit für Kultur mit ORTEC:
Nach dem gemeinsamen Mittagessen haben wir eine kleine Sightseeingtour für sie vorbereitet. Es geht um eine nur etwa 100 Meter lange Straße, die zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Bremen gehört. Die Gebäude wurden im Stil des Expressionismus errichtet und die Häuser sind nicht einmal so alt, wie man auf den ersten Blick denken mag: die meisten wurden in der Zeit von 1922 bis 1931 gebaut. Ein bekannter Kaffeekaufmann, Ludwig Roselius, beauftragte den Bildhauer, Maler, Architekten und Kunsthandwerker Bernhard Hoetger damit, die Straße künstlerisch zu veredeln. Aus Roselius Firma ging später Kaffee Hag hervor. Die Büste des Unternehmens ist dort auch aufgestellt.
Seien Sie gespannt und melden Sie sich heute noch an!
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr ORTEC Team
„Das ORTEC-Add-On Produkt für SAP S/4HANA ist unser Innovationsmotor. Mit ihm werden wir die neuen Technologien von SAP wie UI5, Cloud Platform oder Machine Learning nutzen. Unsere Optimierungsfähigkeiten werden damit noch besser und umfangreicher.“
Seit fast zwei Jahrzehnten schon ist ORTEC aktiver SAP®*-Partner. Das gibt unseren Kunden die Sicherheit, dass die entsprechenden Optimierungslösungen mit SAP-Anwendungen sauber zusammenarbeiten und auch künftig das Marktkriterium „Releasefähigkeit“ erfüllen.
Jüngstes Beispiel ist die Ablösung der bisherigen SAP-Kernproduktlinie ERP durch SAP S/4HANA®*. Wir wissen, wie der Umstieg auf die neue Version funktioniert – und was S/4HANA eigentlich bedeutet: „Das S steht für simple, die 4 für die vierte Produktgeneration und HANA für die zugrunde liegende Datenbanktechnologie.“
SAP selbst wirbt gleich mit einer Vielzahl von Argumenten für die neue Version: Niedrigere Betriebskosten, optimierte Benutzeroberfläche, einfachere Wartung, besserer Integration in andere Anwendungen, neue Geschäftsprozesse für die Kundeninteraktion und – vor allem anderen – „Vereinfachung, wo immer möglich“.
ORTEC ist seit 1999 in der SAP-Welt zuhause
ORTEC hat schon 1999 den ersten Schritt in die SAP-Welt gemacht. Damals hat SAP unser konfigurierbares Schnittstellenprogramm ‚Connect for R/3‘ zertifiziert, mit dem wir unsere Anwendungen an SAP einbinden konnten.
2006 folgte der nächste Meilenstein: ORTEC entwickelte sein bisher erfolgreichstes Add-On-Produkt für SAP, den „Logistics Execution Optimizer“, kurz „LEO“, der noch heute, ständig weiterentwickelt, unter dem Namen „ORTEC for SAP ERP (O4S)“ am Markt ist. Damit konnten wir unser bewährtes Optimierungswissen von der Paletten- und Laderaumoptimierung bis hin zur dynamischen Tourenplanung nicht nur in die SAP-Oberfläche, sondern erstmals auch direkt in die SAP-Prozesse integrieren. Das sorgte bei den Kunden gleich für einen doppelten Vorteil: Neben den Verbesserungen, die aus den Optimierungsfunktionen resultierten, stieg durch die Einbindung der ORTEC-Anwendung auch die Produktivität. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Frühe Pilotlösung für schnellen Erfolg
Bislang haben sich über 60 Unternehmen in aller Welt für „ORTEC for SAP ERP“ entschieden, darunter so bekannte Konzerne wie Coca-Cola, Procter & Gamble oder Ferrero. Doch die IT-Welt dreht sich bekanntlich schnell: Als SAP Anfang 2015 begann, erste Andeutungen zu seinem neuesten Produkt zu machen, haben wir die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgt und schon sehr früh unsere Produktstrategie für S/4HANA definiert. Das hat sich schnell ausgezahlt, denn schon Mitte 2015 entstand der Kontakt zu einem großen Getränkehersteller in den USA, der bereits mit der Implementierung von S/4HANA begann und für seine Logistikplanung unbedingt unsere Optimierungsfunktionen haben wollte. In wenigen Monaten entwickelten die ORTEC-Programmierer eine pilotfähige Lösung, die bald auch bei weiteren, langjährige Kunden implementiert werden konnte.
Daraus ist das „Release 1.0 für SAP S/4HANA On-Premise“ entstanden, das SAP in diesem Sommer offiziell als Add-On-Produkt zertifiziert hat. Damit ist die Bahn frei für Neuimplementierungen von ORTEC-Optimierungsfunktionen in S/4HANA-Umgebungen.
Wege für den Wechsel
Wir erwarten, dass in den nächsten Jahren mehr als 90 Prozent unserer Bestandskunden den Wechsel zu SAP S/4HANA vollziehen werden. Ein wesentlicher Aspekt unserer momentanen Entwicklungsarbeit ist es daher, diesen Kunden mit Hilfe unseres Wissens und unserer Erfahrung einen komfortablen Weg aufzuzeigen, wie sie den Wechsel vom ERP-basierten Produkt zu S/4HANA möglichst einfach mit geeigneten Tools umsetzen können.
Mit der Veröffentlichung von S/4HANA hat SAP auch seine Auslieferungs- und Wartungsstrategie geändert: Jedes Jahr gibt es jetzt für die On-Premise-Version ein sogenanntes „Key Release“ mit Verbesserungen. Um von neuen Funktionen profitieren zu können, müssen Anwender regelmäßig und viel häufiger als in der Vergangenheit ihre Systeme aktualisieren. Für das neue S/4HANA-Produkt wendet ORTEC übrigens die gleiche Auslieferungs- und Wartungsstrategie an wie SAP.
Und wer sich noch nicht bereit für den Umstieg fühlt, den kann ich beruhigen: Wir werden im Interesse unserer Kunden die Kompatibilität aller unserer SAP-Add-On-Produkte jederzeit gewährleisten. Konkret bedeutet das, dass wir unsere SAP-ERP-basierten Lösungen mindestens bis zum von SAP genannten „End-of-life“ weiterentwickeln. Und der ist noch nicht in Sicht.
Stefan Althoff, Senior Product Manager bei ORTEC

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