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Unser erstes Sommercamp für Oberstufenschüler war ein voller Erfolg! Die Teilnehmer hatten z. B. über schulischen Informatikunterreicht schon Programmiergrundkenntnisse. Hier mehr erfahren…
Luleå war mein Ziel, 130 km von der finnischen Grenze entfernt, 2000 km nördlich von Bremen.
Die Vorfreude war groß, aber auch Zweifel hatte ich mit im Gepäck. Habe ich alles gut organisiert? Reichen meine Schwedisch-Kenntnisse – die ich mir als Au-pair während eines vorangegangen Schwedenbesuches angeeignet habe – auch auf Universitätsniveau noch aus? Ist Studieren an einer schwedischen Universität einfacher als an einer deutschen Hochschule?
Das Studium ist definitiv nicht einfacher. Es ist ganz anders aufgebaut. Ich habe insgesamt fünf Kurse belegt, die alle nicht unterschiedlicher hätten sein können.
Im Kurs „Ledning och organisation av affärsverksamhet“ (Engl.: Management of business) haben wir ein 450-seitiges Buch bekommen, uns insgesamt 6x für jeweils eine Stunde getroffen, um über ein paar Inhalte zu sprechen und anschließend eine 5-stündige Klausur über den Inhalt des Buches geschrieben.
Der Kurs „Effektivt ledarskap“ (Engl.: Leadership skills) hingegen, legte den Fokus auf Reflektion, Selbstfindung und Weiterentwicklung seiner persönlichen Fähigkeiten. Hier haben wir uns mehrmals die Woche getroffen, viel Theorie gelernt und mussten diese dann im Rahmen von Aufgaben in der Praxis anwenden, präsentieren und darüber reflektieren. Am Ende gab es keine Klausur, die Note ergab sich aus der Gesamtheit aller Aufgaben. Eine ganz neue Erfahrung. Ich habe noch nie so viel Neues gelernt und so viel Spaß in einem Kurs gehabt! Und ich kann mich noch jetzt anhand der Aufgaben an die Theorie erinnern und konnte auch durch den engen Kontakt mit meinem Professor viel Feedback mitnehmen. Besonders positiv wurde oft angemerkt, dass mein Schwedisch sehr gut ist und mir klar wurde, dass meine Sorge, die Sprache nicht auf Universitätsniveau zu sprechen, unbegründet war.
Neben den Vorlesungen gab es eine Menge zu entdecken, was es in Bremen so nicht gibt. Die Temperaturen lagen zwischen -5 und -27°C. Ab ca. -20°C gefrieren beim Einatmen übrigens die Nasenhaare. Und nach dem ersten Tag mit Schnee hatte man Mühe, sein Fahrrad wieder zu finden. Außerdem musste man beim Verlassen des Hauses darauf achtgeben, ob ein Elch in unmittelbarer Nähe ist und sich überlegen, ob man sich der Gefahr aussetzen möchte oder lieber etwas später das Haus verlässt. Elche sind nämlich – anders als viele denken – recht gefährliche Artgenossen. Aber es ist natürlich trotzdem immer etwas Besonderes, einen Elch im Garten stehen zu sehen. Neben solchen Gefahren hat mich aber noch etwas anderes überrascht: An an einem Abend bin ich auf dem Weg nach Hause direkt unter den Nordlichtern geradelt – ein beeindruckendes Erlebnis!
Obwohl sich – zurück in Bremen – die Anerkennung des Auslandssemesters über Monate hingezogen hat und alle vorherigen Abmachungen plötzlich nicht mehr eingehalten wurden, bin ich letztlich sehr froh, dass ich das „Abenteuer Auslandssemester“ trotz aller Hürden und Herausforderungen gewagt habe. Besonders bin ich ORTEC sehr dankbar dafür, dass mir die Chance ermöglicht wurde, dieses Auslandssemester überhaupt antreten zu dürfen.
Ich bin nicht nur persönlich, sondern auch fachlich an dieser Herausforderung gewachsen.
Linnea Rauer
Es macht mir jedes Jahr von neuem Freude mich und meine Kollegen vor sportliche Herausforderungen zu stellen und dabei jede Menge Spaß zu haben.
So war es auch in diesem Jahr als ich mit 6 Kollegen am B2Run Firmenlauf am 21. Mai 2019 teilgenommen hab. Diesmal waren 9.200 Teilnehmer/Teilnehmerinnen aus rund 500 Unternehmen mit von der Partie.
Der Start erwies sich wie jedes Jahr als Herausforderung, da wir an den „4-beinigen Läufern“ (die mit Walkingstöcken ausgestatteten Teilnehmer!) vorbeikommen mussten. Das Überholmanöver gelang allen gut und wir ordneten uns im vorderen Drittel ein.
Anschließend ging es direkt auf die Strecke rund um das Weserstadion wo wir zahlreiche Firmenlaufteams auf recht matschigen Wegen – nachdem es am Tag vor dem Lauf doch reichlich Wasser von oben gab – überholen konnten. Nach fast 3 km gelaufener Strecke hatten wir die Möglichkeit, uns in Höhe des Weserwehrs mit Getränken für den Rest der Rundtour, immerhin nochmal gute 3 km, zu stärken. Die Verpflegungsstation erwies sich in den letzten Jahren und bei deutlich höheren Temperaturen als hilfreich. Heute war dies nicht unbedingt erforderlich. Das lag zum großen Teil daran, dass wir gut im Training waren und in einem moderaten Tempo die Strecke meistern konnten. Auf der gesamten Laufstrecke, gesäumt von vielen Fans, wurden die Läuferinnen und Läufer lautstark zum Weiterlaufen bejubelt. Dies sorgte wie immer für ein tolles Lauferlebnis! Nach zurückgelegten 5 km hatten wir wieder das Weserstadion in Sichtweite, von hier war es dann auch nicht mehr weit bis zum Ziel. Die Strecke erschien ab hier auch deutlich kürzer, was daran lag, dass weitere Besucher und Fans die Laufstrecke bevölkerten und die Laufteams zum Durchhalten motivierten.
Angekommen im Ziel, dem Weserstadion, gab es Medaillen, Fotos und auch gekühlte Getränke.
Wir freuen uns schon auf den nächsten gemeinsamen Lauf!
Viele Grüße
Panja
ORTEC ist ständig auf der Suche nach neuen Talenten für unser Software-Entwicklungs-Team am Standort Heidelberg. Daher sind wir unter anderem duale Partner für die DHBW Mannheim (Duale Hochschule Baden-Württemberg). Die jährliche „Jobs for Future“ Messe hat sich in der Region Rhein-Neckar zum zentralen Anlaufpunkt für junge Menschen entwickelt, die eine fundierte Berufsausbildung suchen.
In diesem Jahr waren wir das erste Mal dabei. Unsere DHBW Absolventen Maximilian Kauf und Daniel Lang waren direkte Ansprechpartner für die Interessenten und konnten somit „aus erster Hand“ über das duale Studium und die Arbeit bei ORTEC informieren.
Die Messe war ein voller Erfolg
Die Messe war ein voller Erfolg, wir sind ins Gespräch mit vielen jungen Menschen gekommen und hatten schon am Samstagnachmittag die erste Bewerbung vorliegen, weitere sollten folgen. Die neuen Kontakte waren unter anderm auch eine große Bereicherung unseres Auswahlprozesses für die zwei Studienplätze im Studiengang Wirtschaftinformatik Software Engineering im Herbst 2020.
Für alle, die noch unsicher sind, ob ein duales Studium im Bereich Software Entwicklung die richtige Wahl ist, bieten wir im August das ORTEC Sommercamp an. Unter dem Motto „Reinschnuppern statt abwarten“ lösen wir in kleinen Projektteams verschiedene Aufgaben. Dabei ist es egal, ob Sie schon ein wenig programmieren können oder komplett ohne Vorkenntnisse zu uns kommen – bei ORTEC sind Sie richtig!
Seien Sie dabei, beim ORTEC Sommercamp!
Wenn Sie mehr zum Thema „duales Studium bei ORTEC“ wissen wollen, dann besuchen Sie doch unsere Landingpage: https://ortec.info/dualesstudium/
Wir freuen uns auf Sie!
Thomas Hornschuh