Mitarbeiter gewinnen, binden und begeistern ist daher eine Schlüssel-Herausforderung – und ORTEC Workforce Scheduling (ORTEC WS) leistet hier einen wichtigen Beitrag.
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Nach zweijähriger Pause, in der Präsenzveranstaltungen nur sehr reduziert oder oftmals gar nicht mehr stattgefunden haben, fanden in diesem Jahr wieder deutlich mehr Vor-Ort-Veranstaltungen statt. Und so freuten sich in diesem Jahr nicht nur die Veranstalter über die Rückkehr zu Präsenz, sondern auch die Kollegen aus den Bereichen Vertrieb und Marketing.
Zuyderland Medisch Centrum in Sittard-Geleen, Holland, ist eines der modernsten Krankenhäuser Europas. In diesem mit neuester Technologie ausgestatteten Krankenhaus wird ORTEC Workforce Scheduling bereits seit 2009 als intelligente Softwarelösung für die Personaleinsatzplanung eingesetzt.
Bei der Dienstplanung im Gesundheitswesen geht es insbesondere um Transparenz und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. ORTEC’s Antwort darauf: „Arbeite doch einfach, wann Du willst!“ – Mitarbeiterzufriedenheit durch Selbstplanung. Erfahren Sie mehr in diesem Artikel.
Kann man mit einem einzigartigen und innovativem Softwaresystem dem Fachkräftemangel entgegenwirken? Erfahren Sie mehr in unserem Blogpost.
Wir suchen Kolleg:innen, die Spaß daran haben eigenständig an neuen Herausforderungen zu arbeiten. Hier mehr erfahren und jetzt bewerben…
ORTEC‘s Selbstplanung mit der Personaleinsatzplanung Software
„Arbeite doch einfach, wann Du willst!“
Unter diesem Motto schaffte es ORTEC bei der Teilnahme auf dem renommierten „Entscheider-Event“ unter die Top 5-Digitalisierungsthemen in der Gesundheitsbranche!
Der „Entscheider-Event“ wird jährlich von der „Entscheiderfabrik“, einem Inkubator für Digitalisierungsprojekte in der Gesundheitswirtschaft, organisiert. 644 hochkarätige Experten aus der IT-, Medizintechnik- und Gesundheitsbranche wählten Mitte Februar 2020 im Düsseldorfer Industrie-Club aus 12 Vorschlägen, die es in die Endrunde geschafft haben, die wichtigsten 5 digitalen Themen im Gesundheitswesen aus. Die Teilnehmer repräsentieren unter anderem 36 Branchenverbände, über 800 Einzelstandorte von Kliniken und 130 Industrieunternehmen und Beratungshäuser. Auch ORTEC hat teilgenommen – und schaffte es mit der ORTEC‘s Selbstplanung und der dazugehörigen Employee Self Service App für die Personaleinsatzplanung in die prämierten Top 5!
Zwei Klinikpartner haben sich das Thema „Selbstplanung“ ausgewählt und werden mit ORTEC gemeinsam ein Projekt beginnen. Im Rahmen des Projekts besuchen wir dabei auch einen Krankenhausträger in den Niederlanden, der sich schon seit zehn Jahren erfolgreich mit dem Thema Selbstplanung befasst“, kündigt Haberscheidt an. „Hier ergibt sich die Möglichkeit zu einer wertvollen Sparring-Session von Kollege zu Kollege zum diesem spannenden Thema – und das in einem hochmotivierten und kreativen Projektumfeld.“
Referenzprojekt mit Waldkliniken Eisenberg mit ORTEC‘s Selbstplanungssoftware
„Arbeite doch einfach, wann Du willst!“ Mit diesem provokanten Titel ihrer Präsentation gewannen Willem-Jan Verhoef, Business Manager, und Harald Haberscheidt, Senior Sales Manager bei ORTEC Healthcare, schnell das Interesse der Teilnehmer. Am einem Beispiel der Waldkliniken Eisenberg zeigten sie eindrucksvoll auf, wie ORTEC dort nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit durch Selbstplanung auf Basis einer Jahreskapazitätsplanung signifikant verbessern möchten.
Zusammen mit Geschäftsführer und David-Ruben Thies und Toren Böhnel, Leiter Kapazitäts- und Pflegemanagement der Waldkliniken Eisenberg, erläuterten die beiden ORTEC-Experten den Teilnehmern zunächst die wichtigsten Ziele, die ein Krankenhaus gemeinsam mit ORTEC bei der Personaleinsatzplanung erreichen wollen:
- Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
- Reduzierung des Arbeitsdrucks und des Krankenstandes
- Verbesserung der Work-Life-Balance der Mitarbeiter
- Verringerung der Kosten für Mehrarbeitsstunden und Leiharbeit
Luleå war mein Ziel, 130 km von der finnischen Grenze entfernt, 2000 km nördlich von Bremen.
Die Vorfreude war groß, aber auch Zweifel hatte ich mit im Gepäck. Habe ich alles gut organisiert? Reichen meine Schwedisch-Kenntnisse – die ich mir als Au-pair während eines vorangegangen Schwedenbesuches angeeignet habe – auch auf Universitätsniveau noch aus? Ist Studieren an einer schwedischen Universität einfacher als an einer deutschen Hochschule?
Das Studium ist definitiv nicht einfacher. Es ist ganz anders aufgebaut. Ich habe insgesamt fünf Kurse belegt, die alle nicht unterschiedlicher hätten sein können.
Im Kurs „Ledning och organisation av affärsverksamhet“ (Engl.: Management of business) haben wir ein 450-seitiges Buch bekommen, uns insgesamt 6x für jeweils eine Stunde getroffen, um über ein paar Inhalte zu sprechen und anschließend eine 5-stündige Klausur über den Inhalt des Buches geschrieben.
Der Kurs „Effektivt ledarskap“ (Engl.: Leadership skills) hingegen, legte den Fokus auf Reflektion, Selbstfindung und Weiterentwicklung seiner persönlichen Fähigkeiten. Hier haben wir uns mehrmals die Woche getroffen, viel Theorie gelernt und mussten diese dann im Rahmen von Aufgaben in der Praxis anwenden, präsentieren und darüber reflektieren. Am Ende gab es keine Klausur, die Note ergab sich aus der Gesamtheit aller Aufgaben. Eine ganz neue Erfahrung. Ich habe noch nie so viel Neues gelernt und so viel Spaß in einem Kurs gehabt! Und ich kann mich noch jetzt anhand der Aufgaben an die Theorie erinnern und konnte auch durch den engen Kontakt mit meinem Professor viel Feedback mitnehmen. Besonders positiv wurde oft angemerkt, dass mein Schwedisch sehr gut ist und mir klar wurde, dass meine Sorge, die Sprache nicht auf Universitätsniveau zu sprechen, unbegründet war.
Neben den Vorlesungen gab es eine Menge zu entdecken, was es in Bremen so nicht gibt. Die Temperaturen lagen zwischen -5 und -27°C. Ab ca. -20°C gefrieren beim Einatmen übrigens die Nasenhaare. Und nach dem ersten Tag mit Schnee hatte man Mühe, sein Fahrrad wieder zu finden. Außerdem musste man beim Verlassen des Hauses darauf achtgeben, ob ein Elch in unmittelbarer Nähe ist und sich überlegen, ob man sich der Gefahr aussetzen möchte oder lieber etwas später das Haus verlässt. Elche sind nämlich – anders als viele denken – recht gefährliche Artgenossen. Aber es ist natürlich trotzdem immer etwas Besonderes, einen Elch im Garten stehen zu sehen. Neben solchen Gefahren hat mich aber noch etwas anderes überrascht: An an einem Abend bin ich auf dem Weg nach Hause direkt unter den Nordlichtern geradelt – ein beeindruckendes Erlebnis!
Obwohl sich – zurück in Bremen – die Anerkennung des Auslandssemesters über Monate hingezogen hat und alle vorherigen Abmachungen plötzlich nicht mehr eingehalten wurden, bin ich letztlich sehr froh, dass ich das „Abenteuer Auslandssemester“ trotz aller Hürden und Herausforderungen gewagt habe. Besonders bin ich ORTEC sehr dankbar dafür, dass mir die Chance ermöglicht wurde, dieses Auslandssemester überhaupt antreten zu dürfen.
Ich bin nicht nur persönlich, sondern auch fachlich an dieser Herausforderung gewachsen.
Linnea Rauer