Rückblick auf den ORTEC Roundtable Online Edition
„Der Umstieg ist leichter als gedacht“
Bremen, im März 2021 – Der Wechsel auf die neue SAP-Plattform SAP S/4HANA und die damit verbundenen Möglichkeiten der Logistikprozess-Optimierung bildeten einen der Themenschwerpunkte des Online-Roundtable-Events des Logistiksoftware-Herstellers ORTEC.
„Der Umstieg ist tatsächlich einfacher, als viele Unternehmen denken“, erläuterte Stefan Althoff, Senior Product Manager bei ORTEC. In einem Praxisbeispiel zeigte er zusammen mit Roland Rauch, Senior-Projektleiter Logistik des Heiztechnik- und Sanitärprodukte-Herstellers Kermi, wie sich eine erfolgreiche Migration auf die neue SAP-Plattform SAP S/4HANA umsetzen lässt. Mit den von SAP zertifizierten ORTEC-Add-ons können so alle Möglichkeiten der Logistikprozessoptimierung für die Karton-, Paletten-, Laderaum- und Tourenplanung genutzt werden. Eine besondere Herausforderung bei Kermi bildete die Berücksichtigung der hohen Anzahl unterschiedlichster Paletten- und Kartontypen für das große Produktprogramm.
Neben weiteren Themen aus der Nicht-SAP-Welt standen gleich zwei Praxisbeispiele der neuen Partnerschaft zwischen ORTEC und der Transportmanagement-Plattform Transporeon auf dem Programm:
Thomas Keim, Process Expert Sales & Logistics bei der Knauf Gips KG, stellte den Mehrwert vor, den die Anbindung von Transporeon und ORTEC an SAP gebracht hat: „Alle Liefertouren werden jetzt zunächst mit der ORTEC-Lösung optimal und transparent geplant. Über Transporeon wird dann der passende Carrier beauftragt.“ Die Transporeon-App sorgt dabei für die sichere Routenführung auch zu Baustellen, die noch nicht in den herkömmlichen Navigationssystemen verzeichnet sind sowie für eine sorgfältige Dokumentation der Anlieferung samt digitaler Unterschrift.
Rainer Tremmel und Ralf Klobes aus der zentralen Transportplanung des Baustoffherstellers Saint-Gobain stellten zusammen mit Serge Schamschula, Senior Partner Manager bei Transporeon, ihre vier größten logistischen Herausforderungen vor – und wie sie diese behoben haben: Nicht optimal ausgelastete Lkw, fehlende Transparenz, Wartezeiten und aufwändige manuelle Prozesse. Die Lösung lag in der schnittstellenfreien SAP-Integration der Lösungen von Transporen und ORTEC, die eine Real-Time-Visibility ermöglichte.
„Wir verbessern die Welt mit unserer Leidenschaft für Mathematik“, betonte Stefan Huntemann, ORTEC-Geschäftsführer und Moderator des Roundtable. Mathematik sei ein elementarer Bestandteil intelligenter Softwarelösungen, um das Logistikmanagement wie in den aufgezeigten Cases noch transparenter und effektiver zu machen.
„Die Teilnehmer sollten nicht nur aus den Vorträgen, sondern auch aus individuellen Chats untereinander viele Antworten auf ihre unternehmensspezifischen Fragen erhalten“, sagte Ulrike Szauer-Leibrich, Senior Marketing Manager bei ORTEC, an. Dazu richtete der Softwareanbieter einen virtuellen Messestand ein, der noch geöffnet ist: https://ortec-events.expo-ip.com/
Ausgewählte Vorträge des Roundtable stehen für registrierte Interessenten auf der Landingpage zum Download unter dem Button „Präsentationen“ bereit: www.ortec-germany-roundtable.de
Über ORTEC
ORTEC ist weltweit einer der führenden Anbieter intelligenter Planungs- und Optimierungssoftware sowie dazugehöriger Beratungsleistungen für das Logistikmanagement. Das Unternehmen wurde 1981 in den Niederlanden gegründet. ORTEC entwickelt transparente Lösungen für optimierte Planungsprozesse in der Transportlogistik- und der Dienstleistungsbranche, in Industrie- und Handelsunternehmen sowie im Bereich der Personaleinsatzplanung.
Im Rahmen von „Industrie 4.0“ verzahnt ORTEC Produktion und Logistik mit modernster Informationstechnologie.
Strategisch, taktisch und operativ bis hin zur Echtzeitplanung unterstützen die Experten die Planungsprozesse von mehr als 1200 Kunden. Neben Windows-basierten Lösungen stellt ORTEC dazu vollständig in SAP-ERP und SAP S/4HANA integrierte Add-ons für das Logistik- und Transportmanagement zur Verfügung.
1000 Mitarbeiter sind in Europa, Nord- und Südamerika sowie in Asien tätig, rund 100 davon in der deutschen Niederlassung in der Überseestadt in Bremen und am Standort Heidelberg.